Es war eine warme Sommernacht
Diese Kneipe hatte es mir lange Zeit nicht angetan. Ich
weiss nicht, warum ich hier wieder einschlug? Vielleicht
schubste mich mein Schutzengel bis hier.
Wie auch immer, ich stand an der Theke und sah diese Frau
an.
"Warum siehst Du mich so an?"
"Du gefaellst mir!"
"Und was soll ich damit anfangen?"
"Ich moechte Dich voegeln!"
"WAS??"
"Gleich hier vor der Tuer, um die Ecke oder ein Stueck
weiter
oder im Auto!"
"Oh! Was denkst Du, was mein Freund dazu sagt?"
"Ist er hier?"
"Nein!"
"Dann komm ....?"
Ich streckte meine Hand aus, sie ergriff sie und wir gingen
zur Tuer. Einige Leute, die unser Gespraech mit offenen
Muendern verfolgt hatten, drehten sich wieder ihren
Getraenken zu und sprachen mit denen.
Der Wirt sah uns hinterher, wollte wohl noch etwas wegen
der Rechnung sagen, verstummte jedoch, als jemand ihn am
Arm zupfte.
Ich sah das aus den Augenwinkeln und oeffnete die Tuer. Sie
ging vor mir raus, ich die Tuer schliessend hinterher.
"Und nun?" fragte sie.
"Lass' uns da erst mal um die Ecke." sagte ich und schob
sie vor mir in Richtung eines Buschs, der vor der Kneipe
sein bescheidenes Dasein fristete.
Wir kamen am Busch an, ich drehte sie zu mir um und sah ihr
in die Augen.
"Du siehst mich schon wieder so komisch an ...." meinte sie
und in ihren Augen spiegelte sich das Mondlicht.
"Willst Du, dann kuess mich" fluesterte ich und etwas
lauter.
"Wenn nicht, geh wieder rein."
Es sah so aus, als wuerde sie sich abwenden und gehen, dann
jedoch kam sie naeher zu mir, reckte mir ihre Lippen
entgegen und schlang ihre Arme um mich.
Wir sanken aneinander. Ich knoepfte ihre am Ruecken
verschlossene Bluse auf und schob meine Haende ueber den
glatten Ruecken. Ihre Finger verloren sich in meinen
Brusthaaren und ihr Unterleib presste sich mir entgegen.
Es dauerte lange, bis wir uns wieder voneinander loesten.
Nun sah sie mich etwas merkwuerdig an.
"Hast Du ein Auto .... mit einer Decke ....?" fragte sie
mich mit schelmischem Laecheln und strich mir an der
Innenseite der Schenkel entlang.
Ich zog die Luft zwischen den Zaehnen ein und nickte.
"Lass' uns gehen!" meinte ich und war erleichtert, das sie
ihre Hand da wegnahm. Sonst waere mir ein Malheur passiert!
Sie schlang ihren Arm um meine Taille und versenkte die
dazugehoerende Hand in meiner Tasche. Es kribbelte schon
wieder.
"Jetzt los!" sagte ich, schob meine Hand in den hinteren
Teil ihrer Hose und wir gingen etwas schneller als normal
zu meinem Wagen, den ich um die Ecke geparkt hatte!
Ich schloss auf, sagte "Setz Dich." und schloss dann die
Tuer wieder.
Als ich um den Wagen ging, um meinen Platz einzunehmen,
rueckte ich alles zurecht, was seinen Platz verlagert hatte.
Noch nicht richtig auf meinem Sitz, kam ich nicht dazu den
Schluessel ins Zuendschloss zu fuehren, als mir die Hose
geoeffnet wurde und eine Hand hineinfuhr.
"Schaetzchen!" sagte ich, "kannst Du nicht warten. Ich
wuerde
gern in Ruhe ...."
Sie liess kein weiteres Wort zu, beugte ihren Kopf herunter
und schmeichelte mir mit ihren Lippen.
Ich brauchte nicht lange.
Sie sah mich an und blinzelte mit den Augen. "Du kannst nun
fahren!"
Ich hatte den Kopf in die Kopfstuetze gepresst und atmete
mit ruhigen Zuegen.
"Was .... was sagst Du?" fragte ich und schaute aus den
Augenwinkeln zu ihr rueber. Sie wischte sich gerade den Mund
mit dem Handballen ab.
"Du kannst fahren." sagte sie nochmals und ich begriff nun
erst den Sinn ihrer Worte!
Ich hatte den Zuendschluessel noch in der Hand, steckte ihn
nun ins Schloss und startete den Wagen.
"Hast Du ein bestimmtes Ziel vor Augen?"
"Wald!" sagte sie nur und schnallte sich an.
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