Der Kelch des stillen Tages
Wenn zaghafte Töne erklingen
weht sanfter Wind über Felder,
Dunst erhebt sich zum Licht
im Schein der Sonne ist Atem.
Der Kelch spendet Wasser
wo Asche und Glut vernichtete,
am Morgen nach der Verwüstung
verzieht sich der Nebel in Stille,
steigt Ruinen empor in´s Blaue.
Still ist es in sanften Herzen
die aus tiefster Dunkelheit
lächelnd in´s Licht führten,
den Neuanfang schafften.
Alle Schreie sind verstummt,
eine stille Ruhe herscht,
im Sinneswandel naht
nach tiefem Sturz Frieden.
Hass und Verzweiflung
sind für immer versunken,
die Waagschale für stille Freude
ist erhoben am Firmament.
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