"Das Lernen. Der Geist. Die
Siege."
Helmut A. Gansterer
GLÜCK UND ERFOLG
Der Essayband „Das Lernen. Der Geist. Die Siege“ von Helmut A.
Gansterer umfaßt 63 Essays über Wege zum Erfolg „im Zeitalter der
Kopfarbeit“. Der Autor ist ein Optimist, nicht auf die billige,
oberflächliche Art. Er hat jene lebensbejahende Sicht der Dinge, die ihm zu
einem Menschen macht, der über einem halbgefüllten Glas sicher halbvoll
sagen würde. Gansterer büßt dadurch keine Plausibilität ein und bewahrt ein
hohes Maß an innerer Unabhängigkeit. Ein Wanderer zwischen den Welten der
Künstler, Unternehmer, Manager und führt den Leser mit leichter Hand nach
Europa, Asien und Amerika. Er kann kritisch und distanziert sein, ohne die
Grenze des Zynismus zu überschreiten.
Das Buch ist kein Sammelsurium von Managementratschlägen. Der Autor schreibt
nicht akademisch, sondern sucht die Nähe des Lesers. Dann blickt er aus der
Vogelperspektive, von wo die großen Zusammenhänge sichtbar werden. Mehr
Zeigen als nur Beschreiben, ist sein Ehrgeiz. Seine Lieblingsthemen:
„Er-folgsfaktor Eleganz“, „Keiner hilft Keinem“,
„die Marie und die Moral“. Er glaubt nicht an allgemeingültige
Rezepte, die einem helfen die Karriere und das Leben zu meistern. Die
Aufgabe besteht darin sein eigenes Rezept zu finden, doch gewisse Wegweiser
darf ein Autor geben.
Trotz dem Gewicht der Themen, sind die Essays leicht lesbar, nicht so lang,
dass sie atemlos machen, vollgespickt mit Zitaten von Goethe bis Handke.
Seine Liebe gehört allerdings nicht nur den Denkern, sondern auch den
Tatmenschen, die ihre Träume und Ziele auch verwirklichen konnten. Sein
bester Freund war nicht ein Schreiber, sondern der kurz verstorbene Franz
Josef Hartlauer.
Dieses Buch lehrt, aufstrebenden Menschen aller Art wie Glück und Erfüllung
greifbar werden und es macht klar, welche „Kleinigkeit“, die
Sieger von den Verlierern unterscheidet: „Sie reagieren nicht auf die
Vorgaben anderer, sondern sie agieren. Sie setzen selbst neue
Maßstäbe.“
Dieses Buch wurde empfohlen von Nicole Jurosek.
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