Offizieller Klappentext:
Nachtwächter - ein Beruf, der an Langeweile an nichts zu überbieten ist - oder?
Aber sicherlich nicht in den Geschichten in diesem Buch. Das Grauen beginnt hier!
Ob im Museum, in einem Krankenhaus oder Nachtwache zu halten, am Sterbebett eines Todkranken. Die Geschehnisse in diesem Buch halten den Leser in Atem ...
Nico bewacht seit mehr als 25 Jahren eine Tür. Alles verlief immer ohne besondere Vorkommnisse, bis ... eines Tages das Experiment startet, das Gebäude evakuiert und alle Türen hermetisch verriegelt werden. Nico, gefangen im 17. Stock, wird unfreiwilliger Zeuge des Unfassbaren.
Nachtdienst in einer Spielwarenfabrik ist sicherlich nichts Aufregendes, aber Paul soll herausfinden, warum jeden Morgen die Fabrik in Unordnung ist und er findet den Übeltäter recht schnell; Ein Mädchen, das singt: La-Le-Lu
Doch das unschuldige Kind lehrt ihm das blanke Grauen ...
Persönliche Meinung:
Das Buch umfaßt 20 spannende Kurzgeschichten, welche aufgrund eines Wettbewerbes ausgewählt wurden. Es kommt sehr gut zum Ausdruck, daß jeder Mensch aus der Vorgabe "Protokolle einer Nacht" andere Gedanken entwickelt. Daher wird das Lesen auch nicht langweilig. Die Länge der Geschichten regt auch zum kurzzeitigen Schmökern an. Leute, die schon mal im Wach- bzw. Nachtdienst tätig waren, werden sich sehr gut in die Rolle der Protagonisten des Buches hineinfühlen können. Aber auch alle anderen werden gespannt lesen. Welcher Nachtwächter ist noch nie mal kurz eingenickt und dachte sich danach, da stimmt doch etwas nicht ...
zu einem der Autoren:
Markus E. Rudorfer, geboren 1979 in Wien, lebt derzeit in der Steiermark Nähe Graz. Seit seiner Tätigkeit im Wachdienst begann er wieder vermehrt zu schreiben und an Wettbewerben teilzunehmen. Mit der Kurzgeschichte "Grün?" ist er in dieser Anthologie vertreten. Zwei seiner weiteren Geschichten erscheinen in Kürze in der Horror-Anthologie "Seelenblut" des Verlages Intrag. Weitere Informationen diesbezüglich auf der Homepage des Verlages.
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