Gebaut, Stein auf Stein.
Jahrhunderte alt, verwittert,
den Mächten standgehalten.
Sonne, Wind und Regen getrotzt.
Gezeichnet von der Bürde der Jahre.
Die Farbe verändert,
am Rand gebröckelt
und doch stabil und fest.
In Fels geschlagene Wege,
Höhlen, Unterstände.
Schluchten überwunden,
steinerne Brücken,
aus der Ferne Viadukten gleich.
Bögen, Erker und Nischen
unter freiem Himmel
und immer den freien Fall
in die atemraubende Tiefe vor Augen.
Unzählige Füße sind diesen Weg
schon gegangen.
Haben ihre Spuren hinterlassen
auf dem Pfad der Weitsicht.
Bizarre Felsentürme ganz unmittelbar
und Felslandschaften
wohin der Blick auch schweift.
Über uns der strahlendblaue Himmel
unter uns das blaue Band der Elbe.
Glück so real und nah.
Glück, welches wir beide spüren,
just hier in diesem Augenblick.
Du willst diese Online-Zeitung mitgestalten? Schick mir Deine Gedichte, Kurzgeschichten, CD-Kritiken, Buchbesprechungen - oder vielleicht ganz was Neues? Erlaubt ist, was Spaß macht und keinen kränkt oder geschmacklos ist.