Wie das Schwein zu Tanze ging Michael Köhlmeier
(Piper-Verlag)
Träume sind dazu da um geträumt zu werden - und vielleicht werden sie ja auch eines
Tages Wirklichkeit. So nützte das Schwein Belladonna einmal die Möglichkeit zur
Flucht, kurz bevor sie mit dem Viehtransport zum Schlachthof gebracht hätte werden
sollen. Dem Tod entronnen hat sie nur ein Ziel: Sie will zu tanze gehen.
Vielerlei Getier sammelt sich um Belladonna herum an. Betonrohre, der Hund, der auf
Rat des Schweines, den Strick durchbeißt, der ihm von der Freiheit trennt und sie
darauf als seinen neuen 'Herrn' bedingungslos anerkennt.
Der Hase Rippentropf, der vor nichts und niemanden Angst hat und doch nicht sterben
will.
Murl, der Bär, der behauptet eine Kraft in den Beinen zu haben, die nichts anderes
verlangt als zu tanzen.
Der Meine, ein Wolf wird als Freund von Murl vorgestellt.
Und zu guter letzt noch der Fuchs - der vielleicht alles besser weiß.
Die 6 Gefährten machen sich auf den Weg und bestehen so manche Gefahr dabei, die
sie durch geZeit für ein Gedicht?ame Kraft erfolgreich meistern. Doch eines Tages stößt die Truppe auf
ein Hinternis, welches sich schier als unüberwindlich erweist. Haben sie auch für
dieses Problem eine Lösung? Und wie schaut sie aus? Ist immer alles so, wie es
scheint?
All diese Fragen werden im Laufe des Buches beantwortet. Michael Köhlmeier hält uns
mit dieser Fabel, die ursprünglich aus Sibirien stammt und dann für unser
Kulturgebiet von ihm adaptiert wurde, einen Spiegel unserer Gesellschaft vor.
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