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Die fliegenden Zauberer
Larry Niven/David Gerrold
(erschienen im Heyne Verlag)

Als ob Purpur keine anderen Sorgen hätte. Da landet er auf einem fremden Planeten, trifft dort auf ein primitives Volk, das im Aberglauben zu versinken scheint und die Frauen unterdrückt.

Lant, Shoogar, Hint und all die anderen leben schon seit Ewigkeiten in Baumnestern in ihrem Dorf und führen alles und jedes auf die verschiedensten Götter zurück. Zugegeben, es ist nicht wirklich leicht sich ein ordentliches, wissenschaftliches Weltbild zu zimmern, wenn eine rote und blaue Sonne, die in verschiedenen Zyklen ihren Heimatplaneten umrunden. Dazu kommen noch eine Menge Monde, aber keine sonstigen Sterne, die durch eine gigantische Staubwolke die den Planeten in der Ferne umhüllt, versteckt werden. So meinen eben die hiesigen Bewohner, sie sind die einzigen im Weltall, wobei sie nicht einmal wissen, das es ein Universum gibt. Dieser Umstand führt es mit sich, daß alles und jenes durch Götter und Magier erklärt wird und Shoogar durch ein hohes Ansehen genießt.

Doch da haben sie die Rechnung ohne Purpur gemacht, der sich da mir nichts, dir nichts mit seinem Raumschiff in den Froschklassifizierungsteichen niederläßt und diese so nebenbei zerstört.

Ein bitterer Kampf entbrennt zwischen Shoogar und Purpur, wobei zweiterer die Sache als nüchtern denkender Mensch nicht wirklich ernst nimmt. Da aber Shoogar mit voller 'Begeisterung' bei der Sache ist, bewirkt sein Zauber zwar, daß Purpur scheinbar vernichtet wird, aber so nebenbei das Heimatdorf der hiesigen Einwohner zerstört. Den Überlebenden bleibt jetzt gar keine andere Wahl als auszuwandern und sich eine neue Bleibe zu suchen, die sie in einem fremden Dorf, welches sie mehr oder weniger freiwillig aufnimmt, finden. Bei diesem Dorf handelt es sich um ein Stück Land, welches in regelmäßigen Abständen immer wieder vom Wasser eingeschlossen wird. Weil das just in dem Augenblick passiert, als die Wanderer sich entschließen, sich dort häuslich niederzulassen, müssen ihnen die dort ansäßigen wohl ihre Gastfreundschaft gewähren. Doch damit fängt das Durcheinander erst an. Denn nicht nur Shoogar wird bleich, als er erfährt, daß das hiesige Dorf einen neuen Magier hat, der vor einiger Zeit vom Himmel gefallen ist, direkt auf ihren alten drauf, sodaß dieser getötet wurde. Dem Magier war es doch nicht gelungen Purpur umzubringen, sondern nur zu vertreiben um ihn an der neuen Heimatstätte der ausgewanderten Dorfbewohner als starken Magier wiederzufinden.

Das dieser Umstand mit einem gewissen Konfliktpotential behaftet ist, kann man sich vorstellen. Da Shoogar aber stark daran interessiert ist von Purpur den Flugzauber zu lernen, der ihn überhaupt erst in ihre Heimat gebracht hat, verschont er ihn vorerst.

Die darauffolgenden Taghände waren sicher nicht einfach für alle zu nennen, denn es ist ziemlich schwierig, ein Luftschiff zu bauen, insbesonders wenn ein Magier ständig daran denkt den anderen umzubringen.

Sollte es ihnen gelingen? Und wenn ja, wie? Das sei hier noch nicht verraten. Aber ... lest selbst.

(Gelesen und empfohlen von Reinhard)

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