Deine Lippen sind so zart und fein.
Deine Haut, die ist so glatt und rein.
Dein roter Mund sich wollig windet.
Wohl dem, der Deine Liebe findet.
Ja, Dein Haar, fällt blond, samtig und weich.
Es sieht dem fließenden Honig gleich.
Die Nase ästhetisch gegliedert.
Mein Sinnen wird von Dir erwidert.
Dein Körper mit so schlanken Formen.
zeigt keine herkömmlichen Normen.
Bin wahrlich froh, daß ich Dich habe.
An Deiner Freude ich mich labe.
Da ist es auch so egal für mich,
wenn Du sprichst zu laut und fürchterlich.
Die Glieder sind nicht immer gerad’
und trotzdem wird mir bei Dir nie fad.
Daß Du seit Geburt verkrüppelt bist,
zwingt Dich und mich wohl zu keinem Zwist.
Morgen gehen wir zum Traualtar.
Es gibt wahre Liebe, ist doch klar.
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