Mein tränengetränktes Kopfkissen weiß allein von den Qualen meiner Nächte
weiß vom flehenden Schrei nach Wärme in kalter Dunkelheit.
Lieben darf ich nur im Stillen für mich
du bist Tabu deine Lippen mir verboten
deine Hände mir versagt durstet meine Seele nach Berührung.
Du bist nicht frei dein Herz gebunden an das des Anderen
jedoch die Ketten meiner Sehnsucht sind stärker als Vernunft
sie lassen sich nicht brechen durch Verbote einer toten Moral.
Wie eisig kann der Sommer sein wenn man im kalten Schweiße badend
nach heißen Küssen sich verzehrend stumm an die schwarze Decke starrt
bloß weil die Liebste ist Tabu.
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