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Martin

Man schrieb neunzehnzweiundneunzig und es geschah in Wien,
Erich feierte mit der schönen Susi ganz intim.
Er tanzte mit ihr Wiener Walzer und küsste sie heiß,
roch in den Achselhöhlen ihren betörenden Schweiß.

Sie lachten und scherzten, sie waren unbeschreiblich froh.
Sangen in der Sommernacht laut Weihnachtslieder - nur so.
Schließlich drehte sich der Wohnungsschlüssel zweimal im Schloss.
Amor plötzlich heftig spitze Liebespfeile abschoss.

Was geschah denn da um diese ungewöhnliche Zeit.
Der Abend war lau, der Himmel so unbeschreiblich weit.

Die Nacht war so berauschend, der viele Alkohol auch.
Die kleine Wohnung roch nach kaltem Zigarettenrauch.
Sie fanden sich eng umschlungen in den Armen wieder
und legten sich - obwohl nicht müde - zum Schlafe nieder.

Was geschah denn da um diese ungewöhnliche Zeit.
Der Abend war lau, der Himmel so unbeschreiblich weit.

Es war eine wirklich heiße und fantastische Nacht,
und heute wird Susi vom kleinen Martin angelacht.
Doch Erich wurde bei ihr darauf nie mehr gesehen.
Er zog es vor einen and'ren Lebensweg zu gehen.

Was geschah denn da um diese ungewöhnliche Zeit.
Der Abend war laut, Erich ist weg, unbeschreiblich weit.

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